Es ist endlich soweit! Die Feiertage stehen vor der Tür,  die Glühweinstände werden so langsam aufgebaut und die guten Vorsätze fürs neue Jahr können schon bald in die Tat umgesetzt werden. Der Winter hat so einige wunderbare Vorzüge parat. Allerdings hat er auch einen ganz hinterlistigen Bösewichten im Schlepptau – die eisige Kälte. Der Kampf gegen das schlechte Wetter kann vielen Fahrradfahrern den Mut rauben, sich auf ihren Sattel zu schwingen und in die Pedale zu treten. Dabei ist das Radfahren besonders im Winter gut für die Gesundheit. Damit Du den rutschigen Straßen, den Minusgraden und dem dreckigen Schneematsch nicht schonungslos ausgeliefert bist, haben wir hier ein paar Tipps zum sicheren Radeln im Winter für Dich.

Die richtige Bekleidung

Gehen wir’s langsam an: Der erste Schritt zum sicheren Radfahren im Winter beginnt bereits in deinen noch gemütlich warmen vier Wänden. Da sich die Sonne für die nächsten Monate hinter die schwarze Wolkenwand verzogen hat, ist es besonders jetzt wichtig, dass Du dir helle Kleidung anziehst, die von anderen Verkehrsteilnehmern im Dunkeln gut erkannt werden kann. Besonders hilfreich sind reflektierende Streifen, die deine Sichtbarkeit erhöhen.

Um den Körper warm zu halten, empfiehlt sich das Zwiebel-Prinzip: Mehrere dünne Schichten wirken bei kaltem Wetter besser als nur eine dicke Schicht. Darum solltest du besonders auf atmungsaktive Unterwäsche und Oberbekleidung, die deinen Schweiß von der Haut weg leitet, sowie auf Wind- und Wasserabweisende Jacken und Hosen setzen.

Und obwohl es selbstverständlich ist, möchten wir auch an dieser Stelle nochmal betonen: Auf keinen Fall den Helm vergessen!

Kleiner Tipp – weitere Infos zur richtigen Fahrradkleidung findest du hier: https://www.fahrrad-gesundheit.de/fahrradbekleidung-fuer-den-winter/

Das richtige Fahrrad

Jetzt wird’s aber ernst! Sobald Du dich in die richtigen Klamotten eingehüllt hast, geht’s endlich auf die Piste. Hier ist eine Sache zunächst besonders von Vorteil: Auch dein Fahrrad sollte Winterreifen drauf haben. Ein gutes Reifenprofil ist ausschlaggebend auf Straßen, die von starkem Niederschlag in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Hersteller Continental und Schwalbe bieten hierbei spezielle Variationen mit und ohne Spikes an, die sich gut auf Eis und Schnee halten können.

Als Faustregel gilt: Breitere Reifen sind geeigneter für den Winter. Hierfür hilft es auch schon, den Reifendruck ein klein wenig zu verringern, ohne den Minimaldruck zu unterschreiten. Somit steigert sich die Auflagefläche der Reifen, was auf verschneiten Fahrbahnen für mehr Halt sorgen kann.

Darüber hinaus solltest du nicht nur dich selbst richtig ankleiden – auch dein Fahrrad sollte mit angemessener Beleuchtung und Reflektoren eingedeckt sein. Doch Vorsicht! Herkömmliche Dynamos neigen oft dazu, bei Wind und Wetter den Geist aufzugeben. Je nach Gegebenheiten deiner Tour gibt es einige wasserdichte Alternativen, die selbst den tiefsten Winter überstehen können.

Kleiner Tipp: Mit den richtigen Klamotten hast Du bereits dafür gesorgt, dass dein Schweiß von deinem Körper fortgeleitet wird. Willst Du dich allerdings rundum gegen Nässe schützen, solltest du auch dein Bike mit dem richtigen Schutzblech verschönern.

Das richtige Fahrverhalten

Besonders im Winter gilt – vorausschauend fahren! Bei all den Hindernissen, die das kalte Wetter einem in den Weg stellt, kann es leicht passieren, dass die Augen mal auf den Boden wandern. Doch denke daran, dass der gesamte Verkehr um dich herum gerade mit denselben Problemen zu kämpfen hat wie Du. Daher solltest du beim Fahrradfahren die doppelte Portion Aufmerksamkeit in den Straßenverkehr mit einbringen, um den Mangel so manch eines abgelenkten Fußgängers wettzumachen.

Halte genügend Abstand zu deinem Vordermann und schreite – selbst wenn du es eilig hast – nur in mäßigem Tempo voran. Ganz besonders in den Kurven! Verlasse dich nicht komplett auf deine Bremse, denn selbst wenn Du rechtzeitig reagierst, kann dir eine glatte Straße hierbei oftmals einen Strich durch die Rechnung machen.

Kleiner Tipp: Senke deinen Sattel etwas ab. Somit kannst Du dich leichter abstützen und verlierst in brenzligen Situationen nicht gleich den Boden unter den Füßen.

Und wenn doch mal etwas passiert

… wie etwa ein Sturz auf einer zu vereisten Straße oder ein Zusammenstoß mit einem abgelenkten Radelgenossen, dann ist das – sofern alle Beteiligten die Panne unversehrt überstanden haben! – noch lange kein Weltuntergang. Denn bevor Du dich ins Abenteuer des Winters begibst, solltest Du dein Fahrrad angemessen versichert haben. Nur so wird auch dein treuer Wegbegleiter jedes Unglück heil überstehen können!

Großer Tipp: Das Gute am schlechten Wetter ist, dass es vorübergeht – mal etwas früher, mal etwas später. Um gegen die Launen des Winters anzukommen, ist es daher wichtig, dass auch deine Fahrradversicherung dementsprechend anpassungsfähig ist. Zudem sollte die richtige Fahrradversicherung auch zahlen, wenn dein Bike z.B. durch einen Sturz beschädigt wurde. blanket bietet dir beides: situativen, flexiblen Rundum-Schutz für dein Fahrrad oder E-Bike bereits ab einem Zeitraum von nur einem Monat. Perfekt für den kommenden Winter!

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Warum Du (besonders) im Winter das Fahrradfahren nicht aufgeben solltest

Wer die Mühen auf sich nimmt, belohnt nicht nur die Umwelt, sondern auch sich selbst! Denn Radfahren im Winter stärkt unser Immunsystem ungemein und kurbelt dabei den Kreislauf ordentlich an. Doch es kommt noch besser: Nicht nur, dass sich unser Körper gegen die ansteckenden Viren abhärtet – während die Busse und Bahnen von triefenden Nasen überflutet werden, fährst Du auf deinem Rad ganz einfach einen großen Bogen um alle lauernden Krankheitserreger. Wer also bestmöglich gesund bleiben möchte, wagt sich auch in der Kälte zu einem Ritt auf seinem Drahtesel.