Sicher hast Du Dich auch schon einmal gefragt, worin genau der Unterschied zwischen DSL, WLAN und mobilem Internet besteht und welcher dieser Dienste am sichersten ist? Wenn dies der Fall ist, wird Dir der folgende Artikel weiterhelfen, denn hier haben wir die wichtigsten Informationen für Dich zusammengefasst.

Was genau ist DSL, WLAN und mobiles Internet?

Wir fangen mal mit DSL an: Diese Form der Datenübertragung beschreibt den Zugang zum Internet durch einen WLAN-Router, welcher meist im Haus installiert ist. Ein DSL-Anschluss und der generelle Zugang zum Internet werden oftmals synonym verwendet. Als WLAN (Wireless Lan) wird ein draht- bzw. kabelloses Netzwerk bezeichnet, bei dem die Daten über lokale Funknetze übertragen werden. Durch diese Funknetzwerke wird insbesondere für Tablets, Notebooks und Handys der Internetzugang gewährleistet.
Das mobile Internet ermöglicht es beispielsweise modernen Gadgets und Smartphones, sich standortunabhängig einen Zugang zum Internet zu verschaffen. Diese Geräte müssen hierfür nicht mit einem WLAN-Router verbunden sein. In Kurzform bedeutet dies, dass Du als Nutzer des mobilen Internets an allen Standorten eine Verbindung mit dem Internet aufbauen kannst und nicht auf einen lokalen WLAN-Router angewiesen bist.

Die Vor- und Nachteile der Dienste

Der größte Vorteil des DSLs ist wohl, dass die Übertragungsgeschwindigkeit selten schwankt und daher recht konstant ist. Zudem gibt es auf dem Markt aktuell viele verschiedene DSL-Anbieter wovon Du natürlich profitierst, indem Du bei der großen Auswahl den Vertrag mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Dich aussuchen kannst.

Dahingegen ist es ein deutlicher Nachteil, dass kleinere Wohnorte oder weniger gut vernetzte Dörfer oft einen schlechteren oder nur eingeschränkten DSL-Zugang haben. Hier sind die Leitungen zur Datenübertragung nicht besonders gut ausgebaut, sodass das Surfen im Internet meist nur mit einer langsameren Geschwindigkeit möglich ist.

Person schließt LAN-Kabel an

Ein Nachteil des WLANs ist jedoch, dass sich die Geschwindigkeit der Datenübertragung bei einer Vielzahl an Nutzern reduziert. Je mehr Nutzer oder je mehr Geräte mit demselben WLAN verbunden sind, desto langsamer wird die Verbindung. Weiterhin hat ein WLAN-Router nur eine bestimmte Reichweite, sodass die Geschwindigkeit in weiter entfernten Räumen abnimmt. Vor allem dicke Wände können die Reichweite stark beeinträchtigen.

Ein wesentlicher Vorteil einer WLAN-Verbindung ist, dass Du das Internet bequem und einfach von Zuhause aus nutzen kannst. Die Nutzer können sich mit ihren Geräten frei im Haus bewegen, da die Verbindung zwischen Router und mobilem Endgerät drahtlos ist.

Das mobile Internet impliziert seinen größten Vorteil bereits im Namen: Diese Form der Netzverbindung ist überall und standortunabhängig nutzbar. Das ermöglicht Dir auch unterwegs Zugang zum Internet zu haben. Bezüglich der Nutzung des mobilen Internets steht daher insbesondere die Flexibilität des Nutzers im Vordergrund. So kannst Du jederzeit mit Deinen Liebsten in Kontakt stehen oder während Deines Einkaufs schnell die Preise vergleichen.

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WLAN-Verbindungen können in zwei Kategorien klassifiziert werden: das private WLAN und das öffentliche WLAN. Ein privates WLAN wird in einem Unternehmen oder einem privaten Haushalt genutzt, während ein öffentliches WLAN zum Beispiel in Cafés, Restaurants oder Bahnhöfen den Nutzern zur Verfügung gestellt wird. Ein öffentliches WLAN ist für eine bestimmte Zeit in den meisten Fällen kostenlos und zudem an vielen öffentlich zugänglichen Orten verfügbar.

Im Gegensatz zu privaten WLAN-Verbindungen sind diese allerdings unsicherer, da alle, die ebenfalls das öffentliche WLAN nutzen, Zugang zu den übertragenen Daten haben. Ein weiterer Nachteil ist außerdem der hohe Akkuverbrauch, da die Nutzung des mobilen Internets viel mehr Power verbraucht als die Verbindung über das WLAN.

Versteckte Kosten in undurchsichtigen Vertragsbedingungen

Wenn Du nicht gut aufpasst, kannst Du zudem beim Handy-Vertrag übers Ohr gehauen werden. Zum einen, weil der Vertrag überteuert sein kann. Zum anderen, weil die Verträge teilweise zwar sehr günstig angeboten werden, dann aber versteckte Kosten auf Dich zukommen. Das können zum Beispiel höhere Kosten für der Nutzung des Internets oder die Telefonie im Ausland sein. Eine weitere Abzockmasche ist auch eine ungewollte Zubuchung von Datenvolumen, wenn Dein vertraglich vereinbartes Internet aufgebraucht ist. Informiere Dich gut über den Vertrag und über die Vertragsleistungen.

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Ein Blick auf den Sicherheitsaspekt

DSL hat weitreichende Sicherheitslücken, die häufig diskutiert werden. Oftmals sind DSL-Router einfach zu entschlüsseln bzw. zu hacken, sodass persönliche Daten nicht immer vor Angriffen von außen sicher sind. Zudem erfolgten in der Vergangenheit immer wieder Meldungen, dass Lücken innerhalb der Router-Programmierung vorhanden seien. Du kannst diese Gefahren aber durch einen guten Schutz und ein sicheres Passwort minimieren.

Bei WLAN-Routern kann es passieren, dass sich andere in Dein Netzwerk einwählen, wenn Du nicht aufpasst. Deshalb musst Du besonders darauf achten, Dir ein sicheres und nicht zu einfaches Passwort zu erstellen, womit Du Dein persönliches WLAN vor Fremden schützt. Zudem wird kritisiert, dass der Sicherheitsaspekt bei WLAN-Verbindungen nicht gänzlich ausgeprägt sei und die implizierte Verschlüsselung nicht den notwendigen Anforderungen entspreche. Daher sind, insbesondere bei offenen Verbindungen ohne ein Passwort, zusätzliche Maßnahmen der Absicherung notwendig.

Das mobile Internet weist ein höheres Maß an Sicherheit auf, als offene WLAN-Router. Zwar sind hierbei ebenfalls eine Vielzahl an Menschen durch das gleiche Netz verbunden, jedoch ist das Risiko geringer, dass Daten abgefangen werden. Durch manche Apps, die von den Handynutzern heruntergeladen werden, wird dieses Sicherheitsrisiko jedoch wieder erhöht. Kurz gesagt: Informiere Dich vorab, wie Du Dein mobiles Endgerät am besten schützen kannst und welche Anwendungen diesen Schutz gefährden.

Mögliche Anti-Viren-Programme für DSL, WLAN und mobiles Internet

Anti-Viren-Programme dienen dazu, Rechner und mobile Endgeräte vor Viren zu schützen. Durch diese Programme werden Webseiten, heruntergeladene Dateien, Apps und Programme überprüft, um den Nutzer bei möglichen Gefahren oder dem Verdacht einer Bedrohung zu warnen. Sie dienen sowohl zum Erkennen von Gefahren als auch zur Beseitigung, sodass Deine Daten vor möglichen Angriffen geschützt werden können. Um diesen Schutz dauerhaft gewährleisten zu können, musst Du regelmäßig ein Update Deines Anti-Viren-Programms durchführen. Im Folgenden haben wir für Dich ein paar getestete und als gut befundene Programme zusammengetragen.

Wenn Du vorhast, Dir einen DSL-Anschluss zuzulegen, dann hast Du Glück, denn in vielen Komplettpaketen ist ein Virenschutz bereits enthalten und Du musst Dich nicht selbst um ein solches Programm kümmern oder extra für diesen Service bezahlen. Achte darauf, dass der Schutz immer auf dem aktuellsten Stand ist, damit Dein Rechner und die mobilen Endgeräte optimal vor Viren und anderen Bedrohungen geschützt sind.

Die neuartige Sicherheitssoftware, die heutzutage für WLAN-Verbindungen existiert, beinhaltet bereits Anti-Viren-Programme. Nutzer müssen daher nicht extra ein Programm erwerben. Die am besten bewerteten Anti-Viren-Programme für Windows-Geräte sind BitDefender Internet Security und Symantec Norton Security. Diese beiden Programme gewähren eine Schutzwirkung von 100 Prozent.

Für das mobile Internet für alle Android-Handys empfehlen wir Dir sechs Programme, die besonders für den Schutz Deiner eigenen Daten geeignet sind:

Die neuartige Sicherheitssoftware, die heutzutage für WLAN-Verbindungen existiert, beinhaltet bereits Anti-Viren-Programme. Nutzer müssen sich daher nicht die Mühe machen, extra ein Programm zu erwerben. Die am besten bewerteten Anti-Viren-Programme für Geräte, die Windows als Software verwenden, sind BitDefender Internet Security und Symantec Norton Security. Diese beiden Programme gewähren eine Schutzwirkung von hundert Prozent.

Für das Surfen mit mobilem Internet auf einem Android-Smartphone empfehlen wir Dir sechs Programme, die besonders für den Schutz Deiner Daten geeignet sind:

  1. AVG Free AntiVirus 2018
  2. Avast Mobile Security & Antivirus 2018
  3. Norton Antivirus & Sicherheit
  4. G Data Internet Security Light
  5. Bitdefender Mobile Security & Antivirus
  6. Kaspersky Internet Security

Was genau ist eine Cyber-Versicherung?

Eine Cyber-Versicherung kannst Du freiwillig abschließen und ist ein zusätzlicher Schutz für das Surfen und Einkaufen im Netz. Wenn Du wichtige oder geheime Daten online verwahrst und befürchtest, dass Hacker an diese herankommen könnten, kannst Du Dich gegen diese Gefahr mit der privaten Cyber-Versicherung absichern. Die Versicherung schützt Dich gegen Kriminalität im Internet und kommt für den Schaden, der unter anderem durch einen potentiellen Datenklau entsteht, auf.

Zum Cyberschutz hier entlang

Ein Fazit zum DSL, WLAN und mobilen Surfen

In diesem Artikel hast Du einige Dinge über das WLAN und mobile Internet erfahren. Mit Sicherheit bringen diese modernen Phänomene viele Vorteile mit, die jedoch gleichermaßen von einigen Nachteilen begleitet werden. Der größte Kritikpunkt ist wohl die existierende Sicherheitslücke, die mit Blick auf die Internet- und Netznutzung besteht. Eine hundertprozentige Sicherheit kann selbst in der heutigen Zeit und mit der modernsten Technik noch nicht gewährleistet werden. Mit bereits in den Verträgen oder Geräten integrierten sowie vielen möglichen Zusatzprogrammen kann jedoch gegen mögliche Sicherheitsbedrohungen angegangen werden, sodass Du Deine Daten problemlos gegen Angriffe von außen schützen kannst. Dennoch gilt: Gib niemals, weder durch eine WLAN-Verbindung noch durch die mobile Datenverbindung, zu viele persönliche Daten von Dir preis.