Das Fahrrad ist der perfekte Reisepartner! Man kann in Landschaften eindringen, versteckte Wege und hat genügend Zeit, um seine Umgebung genauestens zu verinnerlichen. Das Beste dabei: Nicht nur die Augen werden verwöhnt – der Körper wird fit gehalten und die Umwelt geschont. Es lohnt sich also, den Urlaub nicht nur auf der faulen Haut zu verbringen! Ein richtiger Ausgleich zum Arbeitsalltag bedeutet eben auch, mal ordentlich in die Gänge zu kommen.

Europa bietet einige der weltbesten Fahrradtouren für unternehmungslustige Fahrer. Zudem werden stets immer mehr Radwege geplant und erneuert. Es lohnt sich also, sich einfach mal seinen Drahtesel zu packen und die Welt zu erkunden. Wir haben eine Auswahl der Strecken getroffen, die unbedingt auf deine Liste gehören.

Der Donauradweg

Der Donauradweg ist einer der absoluten Lieblingen unter den Radwanderwegen Europas – und das aus gutem Grund! Die Strecke beginnt mit den wunderschönen Landschaften an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Von Donaueschingen bis zum Donaudelta in Rumänien kann man den ganzen Weg über am Fluss verbringen. Zudem gibt es Hotels, Restaurants und Campingplätze, die allesamt äußerst fahrradfreundlich ausgestattet sind. Um Abstellplätze und kleineren Werkstätten musst Du dir also keine Sorgen machen! Und für diejenigen, die sich hin und wieder auch mal zurücklehnen wollen: Teile des Weges werden von Bahnstrecken begleitet und können daher gemütlich mit dem Zug bestritten werden. Perfekt für das allererste Abenteuer geeignet.

Weitere Infos zum Donauradweg findest Du hier

Durch die Tulpenfelder Hollands

Kaum ein anderes Land ehrt das Fahrradfahren so sehr wie die Niederlande. Es gibt unzählige Strecken, die es zu erkunden lohnt. Daher sollte eine Reise durch die Tulpenfelder auf Jedermanns Liste stehen. Zur Blütezeit – am besten im April – bekommst Du die atemberaubende Möglichkeit, durch ein Meer an unzähligen Blumenarten zu radeln – allen voran: Tulpen. Die Tour beginnt im bezaubernden Städtchen Leiden, das für seine Tulpenfelder unter Blumenliebhabern weltweit bekannt ist, bis nach Keukenhof bis nach Haarlem. Eine kunterbunte Reise, auf der Dich so einige beispiellose Bilder erwarten.

Der C2C-Radweg

Wie es der Name auf den zweiten Blick verrät, führt der C2C (Sea-to-Sea) Radweg von Küste zu Küste einmal quer durch England. Über 230 km von West- bis zur Ostküste Englands kannst Du in den Genuss von beispiellosen Aussichten kommen. So passierst Du auf deiner Tour unter anderem die nordenglische Mittelgebirgslandschaft sowie den Lake District. Doch Vorsicht: Es gibt stellenweise Streckenabschnitte, die sehr mühsam sein können. Dafür werden sich deine Anstrengungen jedoch gelohnt haben, sobald Du den ersten Ausblick genießt.

Der Radweg des Valsugana

Mit nur 80 km gehört der Radweg des Valsugana im Norden Italiens zu den eher kürzeren Strecken, die sich in Europa zu erkunden lohnen. Was ihm an Kilometern mangelt, macht er mit seiner reichen Breite an Sehenswürdigkeiten wieder wett. Vom Caldonazzosee im Trentino bis nach Bassano del Grappa in Venetien gibt es so ziemlich jede Schönheit zu sehen, die die Natur zu bieten hat: Wälder, Berge, Flüsse, Felder. Wem das Radfahren nicht reicht, der kann eine der vielen Wassersportmöglichkeiten nutzen, die sich am Caldonazzosee anbieten. Hier ist so ziemlich alles vertreten: Wasserski, Segeln, Windsurfen. Kurz und knackig – das ist der Radweg des Valsugana!

Einmal um den Bodensee

Trotz seiner Länge von rund 260 km ist die Route um den Bodensee bestens für Profis sowie auch Einsteiger geeignet. Wer sich die Strecke also zutraut, kann sich gleich von den Landschaften drei Ländern berieseln lassen: Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Bodensee liegt perfekt, um das Beste der jeweiligen Staaten in einem Rutsch aufzufangen, beginnend im wunderschönen Konstanz bis hin zu den Blumen der Insel von Mainau und zum atemberaubenden Lindau.

Weitere Infos zum Bodensee Radweg findest Du hier

Bevor Du deine Reise antrittst …

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